Sowohl Fotografen als auch Videografen neigen dazu, nach Stichwörtern wie „Wie hoch sollte dein Stativ sein“ zu suchen, wenn sie ihre erste Ausrüstung zusammenstellen. Dieser Artikel erklärt diese Frage.
Egal, ob du planst, hochwertige oder preiswerte Ausrüstung für deine Videografie- oder Fotoreise zu kaufen, die Höhe spielt eine wichtige Rolle, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Niemand möchte mehrere Stative kaufen, da sie ziemlich viel Platz einnehmen und auch schwer zu tragen sind. Außerdem ist der Kauf eines teuren Stativs am oberen Ende des Spektrums ebenfalls nicht wünschenswert, da es für manche übertrieben wäre. Daher bleibt die Online-Suche „Wie hoch sollte dein Stativ sein“ weiterhin ein Trend bei Suchmaschinen.
Bevor wir auf die Höhe eingehen, stelle sicher, dass du auch das maximale Gewicht deines neuen Stativs berücksichtigst, besonders wenn dein Kameragehäuse und das Zubehör angebracht sind. Manche Menschen befestigen auch zusätzliche Zubehörteile wie eine Stromversorgung anstelle einer Batterie, Kamerakäfig, Monitore und mehr. All dies kann die maximale Gewichtsgrenze deines Stativs herausfordern.
Um bessere Stabilität und Sicherheit für deine Ausrüstung zu gewährleisten, suche nach Stativen, die 7 bis 9 kg und mehr an Kamerasystemen tragen können. Dickere Beine, irgendwo um 28 mm oder mehr, sind ideal. Außerdem findest du viele Carbonfaser-Stative, die leichter sind als Aluminium-Modelle, welche schwerer, aber stabiler sind. Ein Stativ mit einem Kugelkopf verhindert zudem das Durchhängen bei sanften Bewegungen schwerer Kameras.
Ein solches Stativ ist SIRUI AM-284 mit seinem K-20X Kugelkopf, das für extreme Gewichte von 15 kg ausgelegt ist! Du erhältst einen leichten Körper aus Carbonfaser mit einer Gesamthöhe von 169 cm, ideal für Profis mit schweren Kamerasystemen oder Objektiven wie einem Telezoom. Außerdem gibt es eine abnehmbare Mittelsäule, die SIRUI SL-200 Mittelsäule. Diese kann direkt am Stativ befestigt werden und bietet zusätzliche Höhe.
Nun wollen wir aufschlüsseln, was du bei der Bestimmung der idealen Stativhöhe anhand dieser allgemeinen Formel beachten solltest:
Stativhöhe = Augenhöhe – Höhe des Kamera-Suchers – Höhe des Stativkopfs
Hier ist die Augenhöhe deine Messung und der Abstand vom Boden zu deinen Augen im aufrechten Stand. Zum Beispiel, wenn deine Körpergröße minus Hals/Kopf-Bereich 160 cm beträgt, der Abstand von der Kamerabasis zum Sucher 10 cm und die Höhe des Stativkopfs 8 cm ist. In diesem Fall beträgt die ideale Stativhöhe 160 cm - 10 cm - 8 cm = 142 cm.
Also ist 142 cm die ideale Höhe eines Stativs ohne Anheben der Mittelsäule für jemanden mit einer Augenhöhe von 160 cm. Das oben erwähnte AM-284 hat eine maximale Höhe von 169 cm, was es zu einer geeigneten Wahl macht, da du es auf 142 cm einstellen kannst, ohne die Beine zu stark auszufahren, was für bessere Stabilität sorgt, besonders bei schwerer Ausrüstung. Wenn du ein schwereres Setup hast, dann wähle das Sirui w-2204 wasserdichte Carbonfaser-Stativ mit seinem spektakulären wasserdichten Design und einer Tragfähigkeit von 18 kg!
Für diejenigen, die nicht die genaue Höhe für ein Stativ berechnen möchten, hier eine schnelle Methode zur Bestimmung der richtigen Höhe: Wenn du etwa 183 cm groß bist, dann wähle ein Stativ, das beim vollständigen Ausfahren etwa bis zu deiner Nase reicht. So musst du dich nicht bücken, um durch den Kamerasucher zu sehen. Berücksichtige außerdem ungefähr 20 cm mehr, um den Kamerakörper über dem Stativ einzurechnen.
Die Höhe ist wichtig:
Da du jetzt weißt, wie hoch dein Stativ sein sollte und wie man die Höhe berechnet, sollte hier erwähnt werden, dass die Höhe einen erheblichen Einfluss auf deine Fotografie hat. Für Makroaufnahmen benötigst du ein niedrigeres Stativ, und für Szenarien, in denen du über Büsche oder Zäune sehen möchtest, brauchst du ein höheres Stativ. Wenn du an einem Hang oder in einem felsigen Gebiet bist, ist ein stabiles Stativ mit verstellbarer Höhe ein Muss.
