Meistern Sie ganz einfach die geringe Schärfentiefe mit diesen 5 anfängerfreundlichen Tipps, die leicht zu verstehen sind und mit denen Sie sofort starten können. Erzielen Sie jedes Mal eine klare Objektisolierung mit einem traumhaften Unschärfeeffekt, indem Sie diese Techniken anwenden.
Ein von Ihnen aufgenommenes Foto erzählt im Wesentlichen eine Geschichte für den Betrachter. Als Fotograf ist es eine Kernaufgabe, ein Bild so zu machen, dass der Betrachter zu den Elementen des Fotos geführt wird, auf die er schauen soll. Hier muss die Schärfentiefe (DoF) eines Bildes stimmen.
Schärfentiefe wird üblicherweise technisch als der Bereich in einem Bild ausgedrückt, in dem die Objekte, auf die Sie fokussieren, im Bild "akzeptabel scharf" erscheinen. Einfach ausgedrückt ist es das Maß dafür, wie viel von Ihrem Bild scharf ist im Vergleich zu den Teilen, die nicht scharf sein sollen. Wenn es in einem engen Bereich Ihres Bildes ausreichend scharf ist, nennen wir das eine geringe Schärfentiefe, bei der das Objekt im Bild isoliert oder geschichtet ist.
Um eine ausreichende Schärfentiefe mit klarer Objektisolierung zu erfassen, müssen Sie zunächst die Fähigkeiten im Umgang mit Blende, Brennweite, Kamera-Objekt-Abstand und Sensorgröße Ihrer Kamera beherrschen. All dies beeinflusst direkt, wie gut Ihr Bild fokussiert ist, mit anderen Worten, wie "gering" die Schärfentiefe ist.
Die Verwendung von Schärfentiefe und das Erzeugen eines Unschärfeeffekts ist auch eine der häufigsten Techniken, die sowohl in der Fotografie als auch im Film verwendet werden, um beeindruckende Bilder mit einem immersiven Gefühl im finalen Schnitt zu erzeugen. Um eine geringe Schärfentiefe mit gleichbleibender Qualität in unserer Arbeit zu erzielen, empfehlen wir, auf die folgenden fünf Punkte zu achten.
1. Näher an Ihr Objekt herangehen
Das mag sehr offensichtlich sein, aber es ist der häufigste Fehler, besonders bei Anfängern. Das Näherkommen an das Objekt, besonders bei Verwendung eines Objektivs mit großer Blendenöffnung und kurzer Distanz, erhöht dramatisch den Unschärfeeffekt hinter dem Objekt und sorgt für mehr Objektisolierung, selbst bei den gleichen Blenden-Einstellungen.
Stellen Sie sich vor, Sie stehen neben einem Raum, der 10 Fuß von Ihnen entfernt ist, mit einer Wand am Ende, und das Objekt, das Sie aufnehmen möchten, steht direkt an dieser Wand. In diesem Fall ist die Schärfentiefe null, da sich hinter dem Objekt kein Raum befindet, den Ihre Kamera unscharf stellen könnte. Platzieren Sie dieses Objekt nun zwei Fuß näher an Ihrer Kamera, und Sie haben acht Fuß Raum hinter dem Objekt, der unscharf gestellt werden kann, was Ihre Kamera und Ihr Kameraobjektiv nutzen können. Deshalb ist das Näherkommen an das Objekt wichtig, um Schärfentiefe zu erzielen.
2. Durch die Verwendung einer längeren Brennweite
Bei der Verwendung von Objektiven mit längeren Brennweiten erhalten Sie mehr Kompression im Bild mit erhöhter Unschärfe im Hintergrund. Zum Beispiel erhalten Sie bei Verwendung eines Objektivs mit 35 mm Brennweite und Blende f/2.8 eine moderate Schärfentiefe. Der Wechsel zu einem 75-mm-Festbrennweitenobjektiv mit Blende f/2.8 aus derselben Entfernung gibt Ihnen viel mehr Schärfentiefe.
3. Lernen Sie, wie Verschlussgröße und Schärfentiefe zusammenwirken.
Kleinere Blendenwerte bedeuten mehr Licht, da sich die Blende öffnet, und größere Blendenwerte bedeuten weniger Licht aufgrund einer kleineren Blendenöffnung. Größere Blendenöffnungen erzeugen eine geringere Schärfentiefe im Bild mit klarerer Objektisolierung und Unschärfe im Hintergrund, während kleinere Öffnungen mehr vom Bild scharf machen und es flacher wirken lassen. Zu lernen, wie die Brennweiten Ihres Kameraobjektivs die geringe Schärfentiefe beeinflussen, wird Sie letztendlich zu einem besseren Fotografen machen.
4. Lernen Sie, wie Sensorgröße und Schärfentiefe zusammenwirken.
Im vorherigen Absatz haben wir erwähnt, dass größere Blendenöffnungen mehr Schärfentiefe bringen, aber sie blockieren auch mehr Licht, das in die Kamera und auf den Kamerasensor gelangt, wodurch das Bild matt und weniger hell erscheint. Hier wird die Größe Ihres Kamerasensors wichtig.
Je größer die Größe, desto mehr Licht kann es bei höheren Blendenwerten aufnehmen und desto mehr Klarheit kann es beim Fokussieren auf ein Objekt bringen. Kameras mit Vollformatsensoren haben eine größere Oberfläche, mit der sie arbeiten können, während Kameras mit APS-C-Sensoren eine kleinere Oberfläche haben, was bedeutet, dass sie die Schärfentiefe genauso gut bewältigen wie Vollformatkameras.
Profi-Tipp: Holen Sie sich ein besseres Objektiv
Ein Kameraobjektiv spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um geringe Schärfentiefe für ein Bild oder Video geht. Sein Verschluss und die Optik bestimmen, wie gut die Schärfentiefe genutzt wird, um diese schöne Unschärfe und Objektisolierung zu erzeugen, besonders bei wenig Licht, wenn der Kamerasensor mehr Licht benötigt, um die Bildschärfe zu erhalten. Das SIRUI Saturn Objektiv-Kit ist hier erwähnenswert, um ein professionelles Niveau der Schärfentiefe sowohl für Video als auch für Standbilder zu erreichen.
Erhältlich in den am häufigsten verwendeten Brennweiten, bietet dieses Objektiv-Kit vollständige kreative Kontrolle und behält eine konstante T2.9-Blende bei, die die Schärfentiefe bei jeder Brennweite nicht beeinträchtigt. Das Endergebnis ist eine klare Objektisolierung mit organischem ovalem Bokeh, das einer filmähnlichen Produktion ähnelt. Außerdem erhalten Sie das charakteristische Breitbildgefühl anamorphotischer Optiken, das die mit dieser Objektivserie aufgenommenen Bilder und Videos weiter aufwertet.
Zusammenfassung:
Indem Sie die oben genannten Tipps lernen, können Sie einen professionellen geringen Schärfentiefe und Unschärfeeffekt in Ihren Bildern und Videos erzielen. Das SIRUI Saturn 35/50/75mm Full-frame Carbon Fiber Anamorphic Lens Kit ist sehr empfehlenswert für seine professionelle Optik, die vollständige kreative Kontrolle über die Schärfentiefe und den Hintergrundunschärfe ermöglicht.
