Sollten Sie ein Festbrennweiten- oder Zoomobjektiv für die Videografie verwenden? Lesen Sie hier die Vor- und Nachteile jedes Typs, wie sie Ihre Bildqualität und kreative Arbeit beeinflussen. Am Ende können Sie das richtige Objektiv wählen.
Einleitung:
Wenn Sie auf dem Weg sind, ein erfahrener Videograf zu werden, stellt sich oft die Frage, ob Sie ein Festbrennweiten- oder Zoomobjektiv für die Videografie verwenden sollten. Beide Objektivtypen werden in der Branche häufig verwendet, und es kann verwirrend sein, eines für professionelle Videos auszuwählen. Zuerst wollen wir ihre Vor- und Nachteile aufschlüsseln.
Vor- und Nachteile von Festbrennweiten
1. Festbrennweiten haben eine überlegene Bildqualität, selbst bei Budgetmodellen, dank ihres weniger komplizierten optischen Designs. Endbilder weisen weniger Verzerrungen und chromatische Aberrationen auf; beides kann die Bildqualität beeinträchtigen.
2. Aufgrund ihres einfachen optischen Designs können diese Objektive größere maximale Blenden wie T1.4 oder T2.9 haben, was bessere Aufnahmen bei wenig Licht mit geringer Schärfentiefe ermöglicht und die Motive im Bild dramatisch hervorhebt.
3. Festbrennweiten eignen sich für Run-and-Gun-Aufnahmestile, da sie kompakt und leicht im Vergleich zu Zoomobjektiven sind.
4. Man ist auf eine Brennweite festgelegt, was bedeutet, dass man verschiedene Objektive mitnehmen und wechseln muss, um mehrere Aufnahmetypen abzudecken. Manche mögen das überhaupt nicht, andere gewöhnen sich daran.
Vor- und Nachteile von Zoomobjektiven
1. Sie lösen das Problem, mehrere Objektive für verschiedene Szenarien mit sich zu führen, und bieten die Flexibilität, zu unterschiedlichen Brennweiten zu wechseln.
2. Der Wechsel von Weitwinkel zu Tele in einer einzigen Aufnahme erfordert keine Positionsänderung.
3. Ein Zoomobjektiv zu tragen ist viel einfacher, als während Aufnahmen eine Tasche mit zwei oder drei Festbrennweitenobjektiven zu halten.
4. Nützlich, wenn man sich schnell an wechselnde Szenarien anpassen möchte, aber ein Standortwechsel nicht möglich ist.
5. Sie haben komplizierte optische Designs, was ihre Blende kleiner macht, z. B. T3.5 bis T5.6.
6. Sie sind voluminöser und deutlich schwerer als ihre Festbrennweiten-Pendants.
7. Sie kosten deutlich mehr als ein normales Festbrennweitenobjektiv.
8. Zoomobjektive sind berüchtigt dafür, bei bestimmten Zoompositionen Unschärfe hereinzulassen.
9. Ihre optische Qualität ist nicht mit Festbrennweiten vergleichbar, aber neuere Generationen von Zoomobjektiven sind genauso gut wie Festbrennweiten, haben jedoch hohe Preisetiketten.
Festbrennweite vs. Zoom in der Videografie stapeln
Sowohl der Bereich der Festbrennweiten- als auch der Zoomobjektive hat den Filmemachern seine Stärken zu bieten; deshalb wird bei professionellen Drehs eine Kombination aus Zoom- und Festbrennweitenobjektiv verwendet. Videografen entscheiden sich möglicherweise für ein Festbrennweitenobjektiv, wenn eine Szene ein wirklich filmisches, kontrolliertes Gefühl erfordert. Festbrennweiten sind die erste Wahl, wenn Bildqualität, Leistung bei wenig Licht und kreative Tiefenschärfe auf höchstem Niveau gehalten werden müssen.
Für Szenen, in denen diese Faktoren nicht wichtig sind, werden Zoomobjektive verwendet, die ihnen die Flexibilität bieten, aus der Entfernung zu filmen und schnell neu zu rahmen, ohne die Szene zu unterbrechen.
Wenn Sie einen professionellen Videodreh planen, bei dem Sie die Objektive nicht sehr oft wechseln müssen, dann sollte die Investition in beide die richtige Wahl sein. Statt also nach der Antwort auf die Frage zu suchen, ob Sie ein Festbrennweiten- oder Zoomobjektiv für die Videografie verwenden sollten, ist der kluge Weg, zu recherchieren, welche Brennweite des Festbrennweitenobjektivs und welcher Zoombereich am besten zu Ihrem Projekt passen, innerhalb eines Budgets, das Sie sich leisten können.
Empfehlungen für Zoom- und Festbrennweitenobjektive
Wenn Sie ein Festbrennweiten-Zoomobjektiv-Set zusammenstellen möchten, sollten Sie nach Zoombereichen von 24-70mm und 24-105mm suchen, die als Arbeitspferd-Zooms für Videoprofis gelten. Dieser Bereich deckt die meisten Szenarien in jedem Videoprojekt ab, von Weitwinkel- bis zu moderaten Teleaufnahmen. Das Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM und das Sigma 24-70mm f/2.8 DG DN Art sind in diesem Jahr einige großartige Optionen.
Kombinieren Sie diese Zoomobjektive mit einem leistungsfähigen Festbrennweitenobjektiv, um die vollständige kreative Kontrolle beim Videodreh zu erhalten. Eine solche revolutionäre Option in diesem Jahr ist das SIRUI Saturn 35/50/75mm Vollformat-Kohlefaser-Anamorphot-Objektiv-Set. Dieses Trio aus 35mm-, 50mm- und 75mm-Objektiven ist optisch anamorph und kann mit einem 1,6-fachen Kompressionsfaktor aufnehmen, was den klassischen Hollywood-Stil eines komprimierten Breitbilds mit klassischen blauen & neutralen Flares liefert, ein Merkmal, das mit anamorphotischer Optik verbunden ist.
Dann gibt es eine superhelle und schnelle T2.9-Blende über alle Brennweiten hinweg, die dieses Objektiv für Aufnahmen bei wenig Licht und mit hoher Schärfe außergewöhnlich macht. Die Kohlefaser-Konstruktion des Außengehäuses ist ebenfalls robust und wiegt deutlich weniger als andere in derselben Klasse. Eine lohnende Objektivinvesition, die Sie zusammen mit einem Zoomobjektiv Ihrer Wahl bei Videoaufnahmen verwenden können.
Zusammenfassung:
Die Antwort auf die aktuelle Online-Frage „sollten Sie ein Festbrennweiten- oder Zoomobjektiv für die Videografie verwenden“ hängt von den Anforderungen des Videoprojekts ab. Die meisten Profis stellen ein Objektivset aus hochwertigen Festbrennweiten für wichtige filmische Aufnahmen und einem leistungsfähigen Zoomobjektiv für Vielseitigkeit zusammen, wenn Aufnahmen gemacht werden, bei denen hochwertige Video-Parameter geopfert werden können.
