Meistern Sie 2025 die Negativraumfotografie indem Sie unseren ausführlichen Leitfaden lesen. Wir haben filmische Leere, Farbblockierung, menschlichen Maßstab und mehr besprochen. Erhalten Sie Expertentipps und entdecken Sie das beste Objektiv, um sie einzufangen.
Wir leben in einer lauten, textlastigen und multiformatigen Welt, in der talentierte Fotografen Räume in diesem Chaos finden, in denen sich die gesamte Aufmerksamkeit auf das Motiv richtet und viel Raum darum herum bleibt. Dies ist Negativraumfotografie, wobei dieser „Negativraum“ einen leeren Bereich um Ihr Motiv bezeichnet, der hilft, die Aufmerksamkeit wieder auf das Motiv selbst zu lenken.
Diese Nische explodiert 2025 aufgrund des Konsums auf Mikrobilschirmen und der Verbreitung von Breitbildschirmen als Norm. Eine solche fotografische Einstellung ist in großzügigen Rahmen sofort erkennbar, was für Vermarkter besser ist. Sie bietet auch Komfort für Kreative bei der Bearbeitung, da sich Negativraum leicht über Formate hinweg konvertieren lässt und ihnen ermöglicht, ihn in verschiedenen Projekten zu verwenden, ohne alles neu aufnehmen zu müssen.
Negativraumfotografie-Trends 2025
Wenn Sie gerade erst mit diesem Fotografie-Stil beginnen, sind hier die Trends, die Sie dieses Jahr im Auge behalten sollten:
1. Architektonische Ruhe
Diese Aufnahmen werden normalerweise bei Morgendämmerung oder Nachmittag gemacht und mit einer Ein-Punkt-Perspektive aufgenommen. wo Linien genau in der Mitte zusammenlaufen und die Vertikalen des Rahmens mit Rasterlinien oder Tilt-Shift perfekt gerade gehalten werden. Dies erzeugt lineare Ruhe im Bild mit scharfen Linien, die das Auge des Betrachters führen. Nachbearbeitung mit leicht entsättigten Farben, um dem endgültigen Bild noch mehr Ruhe zu verleihen.
2. KI-generierter Negativraum
KI-generierte Fraktalmuster werden verwendet, um die gleichen Effekte wie bei handgehaltener Negativraumfotografie zu erzielen. Fotografen nutzen Werkzeuge wie Adobe Firefly und MidJourney, um Hintergründe zu erstellen, die dann nachbearbeitet werden, um einen Negativraumeffekt zu erzielen. Die Möglichkeiten sind hier buchstäblich endlos.
3. Kantenbetonter Minimalismus
Funktioniert hervorragend bei Weitwinkelaufnahmen, dieser Trend erzeugt eher ein leichtes Unbehagen beim Betrachter, da er sich ein wenig anstrengen muss, um das Motiv zu finden. Diese Einstellung schafft eine narrative Spannung in der Szene und bringt Unvollständigkeit und Erwartung mit sich.
4. Menschliche Größe vs. Weite
Dies erzeugt sofort ein Gefühl von menschlicher Zerbrechlichkeit und Isolation im Bild. Fotografen verwenden heutzutage funktionale Isolation statt natürlicher Isolation in ihren Aufnahmen. Umgebungen wie erneuerbare Felder, Kräne, städtische Ausdehnung und moderne Bauwerke werden genutzt, um einen Vergleich der menschlichen Größe zur Umgebung zu schaffen. Für solche Aufnahmen werden Kameraobjektive mit Tele-Kompression von mindestens 75 mm oder länger verwendet.
5. Monochrome Stimmungsfelder
Dies verwendet Räume, die in monochromen Farben gefärbt sind, als Stimmungsgeber. Das Endergebnis ist eine Szene mit klaren Bildkompositionen, in denen die Farben selbst zur Geschichte werden. Fotografen verwenden in solchen Szenen meist stärkere Töne, um durch Farben wie tiefes Türkis, verbranntes Orange usw. Dramatik ins Bild zu bringen. Die meisten Fotografen bringen Ruhe in solche Aufnahmen mit gedämpften Tönen wie nebligem Blau, Beige, Schiefergrau usw. Verwenden Sie flaches Licht und eine leichte Unterbelichtung dafür.
6. Verloren im Nebel oder Dunst
Hier nutzen Fotografen Atmosphäre als negativen Raum. So wie Leere verwendet wird, um die gesamte Szene zu vereinfachen, übernehmen hier Nebel und Dunst diese Aufgabe. Dieser Trend erfordert, dass man manuell fotografiert und Belichtungsreihen mit ±1 EV macht. Außerdem muss die Kamera über ein gutes Objektverfolgungs- und Fokussierungssystem verfügen, um mit diesen Wetterbedingungen Schritt zu halten.
7. Filmische Leere
Die Breitbild-Seitenverhältnisse sind von Natur aus erzählerisch und übertreiben leere Zonen. Solche Leere fühlt sich an wie eine Filmszene und wird vom Publikum als Filmsprache wahrgenommen. Man sieht solche Szenen mit einem Dead-center Motiv (die meisten Filmplakate sind so) und einem Extreme edge Motiv, das sich in der Ecke des Bildes befindet und dazu dient, die Erzählung im Bild zu ziehen.
Bestes Kameraobjektiv für Negative Space Fotografie
Für diese Fotografie ist die Wahl eines Kameraobjektivs nicht nur eine technische Entscheidung, sondern beeinflusst direkt die Stimmung und Ruhe des Negativraums. Das Trio der SIRUI Saturn 35/50/75mm Full-frame Carbon Fiber Anamorphic Lenses ist darauf ausgelegt, die oben genannten Trends des Negativraums effektiv zu verstärken.
Die Objektivserie verfügt über eine charakteristische 1,6× Kompression (ungefähr 2,8:1 von einem 16:9 Sensor) im Bild, was zu einem breiteren horizontalen Sichtfeld für den negativen Raum führt. Außerdem erhält man horizontale Streifen im Bild, die filmische Nostalgie wecken und dem finalen Bild mehr Details hinzufügen. Zudem bietet sie eine fühlbare und robuste Bauweise sowie Unterstützung für die gängigsten Brennweiten. Ein unverzichtbares Objektiv für diese Nische.
Zusammenfassung:
Jede der oben genannten Techniken für Negative Space Fotografie erfordert tiefgehendes Wissen über die Bildkomposition und wie man Leere nutzt, um eine Erzählung im finalen Bild zu erzeugen. Für beste Ergebnisse bei der Aufnahme von negativem Raum ist das Trio der SIRUI Saturn anamorphotischen Objektive eine einfache Empfehlung.
