Was ist die Blende in der Fotografie und wie beeinflusst sie Ihre endgültigen Aufnahmen? Wir haben die Grundlagen der Blende erklärt und wie man sie meistert, damit Sie Ihre Videos und Standbilder mit professionellen Fähigkeiten aufnehmen können.
Anfänger oder Profi, beide wissen, dass Fotografie darin besteht, Licht einzufangen, und dies funktioniert direkt mit der heiligen Dreifaltigkeit aus Blende, Belichtung (ISO) und Verschlusszeit. Sie müssen diese drei beherrschen, um zu verstehen, wie Ihre Kamera funktioniert und wie Sie unter bestimmten Lichtverhältnissen die bestmöglichen Aufnahmen machen können. Das Vernachlässigen eines dieser drei Parameter wirkt sich direkt darauf aus, wie gut Sie die endgültige Aufnahme einfangen.
Die Kernfunktion des Kameragehäuses hängt von den Lichtstrahlen ab, die durch das Objektiv eintreten. Diese Strahlen erreichen schließlich den Kamerasensor und werden dann in elektrische Signale umgewandelt, wodurch ein endgültiges Bild entsteht, das Sie auf einem EVF sehen. Wie viel und wie lange dieses Licht den Sensor treffen darf, bestimmt das Endergebnis des Bildes.
Also, was ist die Blende in der Fotografie?
Sie besteht aus überlappenden Lamellen und ist buchstäblich eine Öffnung des Kameraobjektivs, die verstellbar ist und sich bis zu einer bestimmten Größe öffnet, um die Menge des einfallenden Lichts zu steuern, das den Kamerasensor trifft. Ihre Lamellen, auch als Blendenlamellen bezeichnet, bewegen sich in einer präzisen polygonalen oder kreisförmigen Öffnung im Inneren des Objektivs.
Die Position dieser Lamellen in Ihrem Kameraobjektiv wird durch die "f-Zahlen" oder "f-Stops" der Blende bestimmt, Brüche, die angeben, wie weit diese Lamellen geöffnet sind, was wiederum bestimmt, wie viel Licht auf Ihren Kamerasensor fällt. Übliche Werte dieser Brüche sind f/1.4, f/2, f/2.8 und höhere Zahlen wie f/22 und so weiter.
Die verwirrenden F-Stops:
Die Frage was ist die Blende in der Fotografie ist ziemlich häufig, da viele Menschen Schwierigkeiten haben, die kontraintuitiven "f-Stops" zu meistern, die ehrlich gesagt verwirrend sind. Um diese Brüche zu verstehen, merken Sie sich einfach diese Regel: Je niedriger der Blendenbruch, desto mehr Licht gelangt ins Kameraobjektiv, und je höher die Zahl, desto weniger Licht gelangt ins Objektiv.
Mit anderen Worten, eine höhere f-Zahl steht für eine kleinere Blendenöffnung, und eine kleinere f-Zahl bedeutet mehr Licht, das in Ihr Kameraobjektiv eintritt.
Um zu verstehen, wie das hier funktioniert, betrachten Sie die Analogie einer Reihe von Gartenschläuchen mit unterschiedlichen Innendurchmessern. Wasser fließt in diesen Schläuchen unterschiedlich, aber die mit dem größten Durchmesser lassen mehr Flüssigkeit durch als die schmaleren.
Dasselbe gilt für Ihre Blende; schmaler (höhere f-Stops) bedeutet, dass weniger Flüssigkeit (Licht) durch das Objektiv fließt, und breiter (niedrigere f-Stops) lässt mehr Licht durch das Objektiv fließen. Als nächstes, wie diese f-Stop-Brüche berechnet werden: Angenommen, Sie haben ein 50mm Festbrennweitenobjektiv, das auf eine Blende von f/2 eingestellt ist; bei dieser Öffnung kann Ihr Objektiv auf eine Blendenöffnung von 50mm/2 = 25mm öffnen.
Wenn es auf f/16 eingestellt ist, bedeutet das, dass Ihr Objektiv jetzt eine Öffnung von 50mm/16 = ~3mm hat, viel schmaler als zuvor. Daher gilt: Je höher die Blendenzahl, desto kleiner die Blendenöffnung und desto weniger Licht steht Ihrer Kamera zur Verfügung.
Die Blende bestimmt Belichtung und Schärfentiefe
Wie oben erwähnt, ist das Licht, das auf den Sensor fällt, die gesamte Information, die Ihre Kamera technisch erhält und verarbeiten muss, um ein endgültiges Bild zu erstellen. Die Blende steuert, wie viel Information (Licht) zum Kamerasensor gelangt und bestimmt somit Bildmerkmale wie Belichtung, Schärfe und Schärfentiefe.
Mit anderen Worten, wenn Sie bei wenig Licht fotografieren, wählen Sie niedrige f-Stops und umgekehrt. Die Schärfentiefe (der Entfernungsbereich in einem Foto, der akzeptabel scharf erscheint) ist viel geringer, wenn Sie niedrigere f-Stops wie f/1.4 wählen, und eine tiefere Schärfentiefe mit allem im Fokus, wenn die f-Stops höher sind. Wenn Sie also Porträts machen, verwenden Sie kleinere Blendenwerte.
Apropos Porträts: Das Saturn 35/50/75mm Vollformat Carbonfaser Anamorphotische Objektiv verfügt über große Blendenöffnungen und eine hervorragende Kompatibilität mit gängigen Kamerabajonetten. Diese Objektivserie ist perfekt für Aufnahmen bei wenig Licht und hilft Ihnen, selbst bei wenig Licht einen filmischen und traumhaften Hintergrund-Bokeh zu erzielen, was in diesem Jahr ein sehr begehrtes Merkmal für Porträts ist.
Wenn Sie Standbilder mit maximaler Schärfe von vorne bis hinten aufnehmen möchten, wird empfohlen, Ihre Blende auf höhere f-Stops einzustellen, was häufig für Landschaften, Gruppenaufnahmen und weite Architekturaufnahmen verwendet wird. Personen, die unter schlechten Lichtverhältnissen fotografieren, sollten auf niedrigere f-Stops wechseln, damit ein größeres Volumen Licht durch das Objektiv gelangt, wodurch Ihr Objektivsensor mit mehr Informationen arbeiten und die endgültige Bildqualität erhalten kann.
Zusammenfassung:
Bevor wir unser Fazit zum Thema „was ist die Blende in der Fotografie“ ziehen, möchten wir nochmals betonen, dass das Beherrschen des Wissens über die Blende Ihren kreativen Prozess direkt beeinflusst und daran kein Weg vorbeiführt. Die Kombination des Wissens über f-Stops mit hochwertigen Objektiven wie der SIRUI Saturn-Serie ist ebenfalls entscheidend, wenn Sie konsistente und hochwertige Ergebnisse in Ihren Projekten erzielen möchten.