Kamerabewegungen:
- Das Hineinschieben des Objektivs bedeutet, dass die Kamera auf das Motiv herangezoomt wird oder das Zoomobjektiv verwendet wird, um die Brennweite allmählich zu erhöhen. Der Betrachter wird das Motiv näherkommen fühlen.
- Das Herausziehen des Objektivs ist das Gegenteil des Hineinschiebens des Objektivs und erzeugt das Gefühl, dass sich das Motiv allmählich von der Zuschauer entfernt und das Sichtfeld allmählich erweitert wird.
- Schwenken bedeutet, dass sich die Kamera nach oben, unten, links, rechts bewegt und an der ursprünglichen Position dreht, um das Bild eine dynamische Komposition präsentieren zu lassen, Patrouillen zu erzeugen, die Umgebung zu erkunden, die innere Welt der Charaktere in der Bewegung zu offenbaren und die Emotionen sowie den künstlerischen Effekt zu unterstreichen.
- Das Kippen wird auch als "bewegte Fotografie" bezeichnet. Die Kamera wird auf einem beweglichen Fahrzeug oder einer Hebebühne platziert, und das Motiv wird in alle Richtungen bewegt.

Mehrere spezielle Filmtechniken:



Filmstil
Kinematographie, ein Film wird durch die Projektion aufeinanderfolgender Bilder auf der Leinwand hergestellt. Mit Hilfe dieser Bilder, zusammen mit Dialog (oder Erzählung) und Soundeffekten, erfasst das Publikum die Illusion der "Persistenz des Sehens" des gesamten kontinuierlichen Bildes. Entsprechend dem Verhältnis der Lichtgeschwindigkeit zur Schallgeschwindigkeit beträgt die Geschwindigkeit dieser kontinuierlichen Bilder vierundzwanzig Bilder pro Sekunde. Die Kinematographie wird üblicherweise entsprechend den Anforderungen der Handlung durchgeführt. Zunächst hängt sie von ihrem thematischen Ausdruck und den Zielgruppen ab, um das Thema zu bestimmen und zu drehen.
Für literarische Filme sollte der Stil von Licht und Schatten weich und elegant sein, und die Bewegungsgeschwindigkeit der Kamera sollte sich langsam entsprechend der Ausrichtung des Motivs ändern, mit einem poetischen Gefühl von Tiefe und schönem Rhythmus.
In Martial-Arts-Filmen ist die Action schnell und kraftvoll, Nahaufnahmen werden oft verwendet, der Kontrast zwischen Licht und Schatten sollte so deutlich wie möglich sein, und der Tonkontrast sollte stark sein, um Stärke und Schönheit zu zeigen.
Für Biografien sollte die Komposition des Bildes stabil sein; Licht, Schatten, Farbe und Toneffekte sollten eine atmosphärische Wirkung haben, um die Charaktere, Dinge und Probleme im Stück darzustellen.
Für Geisterfilme (einschließlich Geisterfilme) sollte jede Aufnahme mit hellem Farbpapier oder Filter korrigiert werden, zusätzlich mit speziellem Make-up und Requisiten, um einen Science-Fiction-magischen Effekt zu erzeugen und die Horroratmosphäre zu verstärken.
In Musicals sollte die Bewegung des Kameraobjektivs entspannt und lebendig sein; bei Bewegungsrahmen wie Neigen, Kippen, Schwenken, Rollen, Schieben und Ziehen zielt alles darauf ab, die Schönheit des Rhythmus und die Fröhlichkeit der Kamerabewegung auszudrücken. Bevor der Film gedreht wird, sollte der Fotograf mit dem Regisseur, Beleuchtungsingenieur, Bühnenbildner und Spezialeffektkünstler (einschließlich Maskenbildner) koordinieren und zusammenarbeiten. Jeder sollte den Drehbuchinhalt und das zentrale Bewusstsein im Detail studieren und dann vor dem Dreh gemeinsam Verbesserungen diskutieren und vorschlagen.
